Der Bürstenmolch ist eindeutig als Amphibium zu erkennen, da er gerne zwischen trockenen und feuchten Lebensräumen wechselt. Dieses Exemplar hat aber scheinbar ebenfalls die Fähigkeit seinen Schwanz abzuwerfen, was einige Biolog:innen vermuten lässt, dass hier ein horizontaler Gentransfer mit Eidechsen stattgefunden hat.

Der Cappufrosch, hier eine der seltenen Aufnahmen während des Paarungstanzes. Ursprünglich in flüssiger Form tief in bestimmten Trägergesteinen vorkommend, hat er die Metamorphose in diese praktisch stapelbare Form geschafft.

Der Schildfrosch, ähnlich den Gelbbauchunken biegt er seine Extremitäten bei Gefahr nach hinten, sodass nur die leuchtend warnende 43 den Angreifer deutlich zu erkennen gibt: Jemand vermisst mich! So auch bei diesem Exemplar, über dessen Wiederkehr sich der Besitzer freute.

Das Lecken an der Zigakröte kann zu berauschenden Zuständen führen, schon der geringe Konsum kann nachhaltige Schäden anrichten. In der Natur kann die Zigakröte dank einer besonders robusten Epidermis mehrere Jahre alt werden.

23.03.2022

Unsere Amphibiensammlerin Christina hat gestern bei der Sammelstelle für die Akzeptanzkontrolle der Unggenrieder Kleintierdurchlässe kuriose Arten am Straßenrand entdeckt und sie gleich in die Signal-Gruppe gestellt. Was ist denn das? Noch nie gesehen! Die anderen staunten nicht schlecht, konnten aber ebenfalls von ähnlichen Entdeckungen erzählen.

Letzten Endes wurden auch die besonderen Arten sicher bis in die nächste Tonne getragen.

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Amphibiensammlung: Trotz Wanderpause, neue Arten entdeckt!

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