Zur Startseite
  • Aktiv werden
  • Öko-Tipps

Veranstaltungen

Ortsgruppen

Mindelheim.Macht.Mobil.

Stand: Oktober 2020

Die Ortsgruppe Mindelheim des BUND Naturschutz hat folgende Vorschläge, um die Mobilität in Mindelheim nachhaltig und sicher zu gestalten. Neben Ausbesserung der bestehenden Verkehrslage liegen diesen Vorschlägen vor allem eine Neuverteilung der Machtverhältnisse im Straßenverkehr zu Grunde: Fußgänger:innen und Radfahrer:innen muss dabei nicht nur mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, sondern sie müssen oberste Priorität haben - vor den Bedürfnissen der Menschen, die mit dem Auto unterwegs sind.

Von den großen lernen

In den großen Städten weltweit wird vermehrt darüber nachgedacht, wie unterschiedlich mobile Menschen sich den gleichen Raum teilen können. Hier ein Beispiel einer Umfrage des Tagesspiegel. Eine weitere gute Idee, sind ihre Radmesser.


Übersicht

Sie haben weitere Ideen, Vorschläge, Kritik oder können uns markante Bilder und Geschichten zu den entsprechenden Stellen liefern? Schreiben Sie uns an mindelheim@bn.de.

Diese Liste sollte zum jetztigen Zeitpunkt nicht als ausgereiftes Maßnahmenpaket, sondern als Vorschläge aus der Bevölkerung dienen, die es von zuständiger Seite noch auszuarbeiten gilt.

 



Problemstellen im Detail


Radweg Bad Wörishofer Straße

zwischen Europabrunnen und Krankenhaus

Situation

Die Bad Wörishoferstraße ist für Verkehrsteilnehmer außer Autofahrenden Menschen eine Zumutung. Sowohl der Rad-, als auch der Fußgängerweg sind in beide Fahrtrichtungen zu schmal. Zudem ist der Radweg extrem holprig und wird von den einmündenden Straßen stets derb unterbrochen; die abgerundeten Bordsteine, die den Autos die Kurve vereinfachen, sind für Radfahrer:innen gefährlich und zu hoch. Vor allem für Eltern mit Kinderanhänger sind diese Radwege nicht zu benutzen. Sollte auch noch ein Kinderwagen oder Rollstühl auf dem Fußweg unterwegs sein, ist keinerlei Sicherheitsabstand möglich. Zudem müssen sich Radler:innen um Parkbuchten schlängeln. Zu allem Überfluss ist es scheinbar die Norm Mülltonne für die Abholung auf dem Radweg abzustellen. Dadurch, dass Rad- und Fußweg offiziell parallel ausgezeichnet sind, dürften Fahrradfahrende Menschen nicht auf der Straße fahren. Hier muss sofort nachgebessert werden.

Vorschlag

Da es durch angrenzende Grundstücke keine Möglichkeit gibt, mehr Raum zu generieren, muss hier dem Autoverkehr Fläche abgerungen werden. Dies kann in einer schnellen und einer intensiven Maßnahme aufeinderfolgend geschehen:

  1. Offiziellen Radweg aufheben, den Platz den Fußgänger:innen zugestehen und einen neuen Radweg auf der Fahrbahn markieren.
  2. Die Bad Wörishofer Straße zur Einbahnstraße umgestalten. Die Kaufbeurer Straße würde den Verkehr in die andere Richtung stemmen. Da es ausreichend Stichstraßen zwischen diesen beiden gibt, ist dies ohne Mühe möglich. Besondere Beachtung sollte dabei das schnelle Erreichen des Krankenhauses für alle Rettungsfahrzeuge bekommen.

vorgelegte Schwierigkeiten*

  • Bei der Bad Wörishofer Straße handelt es sich um eine Kreisstraße

Radwegübergang

Krumbacher Straße

Situation

Schon von vielen Seiten erkannt und kritisiert, dient dieser Radspurübergang als Beispiel dafür, wie Radverkehr gedacht wird. Eine solche Zumutung wäre im Autoverkehr undenkbar. Fahrradfahrer:innen müssen auf Ihren Wegen um Ecken zirkeln und über Stock und Stein springen. Dies mag für sportliches Mountainbikefahren interessant sein, doch in der Stadt sollten vor allem Eltern mit Hänger, Kinder und ältere Menschen bequem Radfahren können, ohne derartigen Schwierigkeiten ausgesetzt zu sein.

Vorschlag

Den Radweg gleichberechtigt zum Autoverkehr weiterführen.

Sollte dies nicht möglich sein, müssen bauliche Maßnahmen getroffen werden, um einen sauberen Übergang von der Straße auf den Gehweg zu gewährleisten.

vorgebrachte Schwierigkeiten*

  • keine bekannt

Aufhebung der Stellplatzverordnung

für den Altstadtbereich

Situation

Die Stellplatzverordnung (mit Änderungen) von 1,5 Stellplätzen pro Wohneinheit nimmt viel Platz in Anspruch, die eigentlich für Wohn- und Kulturraum zur Verfügung stünde. Menschen, die in die Altstadt ziehen bzw. dort wohnen, haben sich bewusst dazu entschieden auf engem Raum zu leben, um andere Vorteile auszukosten. Hier müssen Anreize geschaffen werden, um den Menschen in der Stadt ein Leben ohne eigenes Auto zu ermöglichen.

Vorschlag

  • Die veraltete Stellplatzverordnung für den Innenstadtbereich so anpassen, dass Wohraum nicht zum Stellplatz verpflichtet.
    • §1 anpassen, sodass der in §4 beschriebene Altstadtbereich von der Verordnung ausgenommen ist
    • §4 streichen
  • Allen Altstadtbewohner:innen eine gratis Mitgliedschaft in dem aufzubauenden Carsharing-Programm anbieten

vorgebrachte Schwierigkeiten*

  • ohne überzeugendes Angebot zum Wechsel auf Teilautos, kann es zur Belegung öffentlicher Räume durch Privatautos kommen

Bahnhofsanbindung - die letzte Meile

Situation

Mindelheim ist gesegnet mit einem stadtnahen Bahnhof, der für eine nachhaltige Verkehrswende eine zentrale Rolle spielt. Jedoch scheint dieser weit weg, wenn man zu Fuß aus der Bahn steigt. Daher sollte über Lösungen nachgedacht werden, wie der Bahnhof bequemer zu erreichen ist. Ein eigenes Fahrrad bietet hier natürlich die beste Möglichkeiten. Vernünftige Unterstellplätze, die sowohl in Planung als auch teilweise schon umgesetzt sind, sind für die Nutzer:innen angenehm. Für Ihre Sicherheit muss die Bahnhofstraße, die durch die wunderschöne Linden-Allee schwierige Lichtverhältnisse schafft, einen seperaten Radweg besitzen. Für die Verkehrswende hat diese Straße einen besonders hohen Symbolcharakter.

Vorschläge

  • Einrichtung eines Buses, der auf Mensch aus ankommenden Züge wartet und auf direktem Weg in die Stadt fährt
  • Ob Shuttle-Bus oder Linie, die Abfahrts- und Ankunftszeiten müssen mit der Bahn getaktet werden
  • Leihräder oder Roller, mit Stationen an Bahnhof und in der Stadt müssten frei zur Verfügung stehen
  • Parkreihen entfernen und baulich getrennte Radwege in beide Richtungen einrichten

Schwierigkeiten*

  • bislang keine bekannt

Radspuren auf alle Straßen

bspw. Teckstraße, Frundsbergstraße ...

Situation

An vielen Orten, vor allem um den Altstadtring herum, gibt es keine Radwege. Um diese stetig wachsende Gruppe besser zu schützen und als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer:innen ins Bewusstsein zu bringen, muss überall, wo kein eigenständiger Radweg ausgezeichnet werden kann, eine Radspur auf die Straße gezeichnet werden.

Vorschlag

Breite Radspuren auf alle Straßen ab Tempo 30 zeichnen.

vorgebrachte Schwierigkeiten*

  • keine bekannt

Maximilianstraße zur Spielstraße erklären

Situation

Langsame Menschen und Eltern mit Kindern müssen häufig lange warten, um die Maximilianstraße zu überqueren. Die endlose Schlange an Autos wird von Menschen generiert, die erstmal bei einer Durchfahrt durch die Stadt nach einem Parkplatz schauen wollen, bevor sie einen der anderen Parkmöglichkeiten außerhalb des Ringes ansteuern. Vor allem an Markttagen ist dies besonders stark zu beobachten.

Vorschlag

Die vollständige Umwidmung der Maximilianstraße zur Spielstraße würde den Fußgänger:innen und vor allem den Kindern klaren Vorrang geben. Autofahrer:innen müssten auf querende Menschen achten und warten, wodurch eine Durchfahrt lästig wird und direkt nach Parkplätzen außerhalb gesucht wird. So würde diese Maßnahme nicht nur die Rechte der Schwachen stärken sondern gleichzeitig das belästigende "durch die Stadt rollen" unattraktiv machen. Behinderte und alte Menschen, die auf nahe Parkplätze angewiesen sind, wären von dieser Verlangsamung nicht genötigt, im Gegenteil würden sie ggf. mehr Parkplätze vorfinden. Um dieser Maßnahme mehr Wirkung zu verleihen, sollte die Maximilianstraße mit Zebrastreifenähnlichen Fahrbahnmarkierungen versehen werden.

vorgebrachte Schwierigkeiten*

  • Durch die Tempo 20 Zone sind Zebrastreifen nicht möglich (erst ab Tempo 30)

Zebrastreifen an Kreisverkehren und Verkehrsinseln

Europabrunnen, Friedrich-Zoepfl-Straße, Bahnhof, Landsberger Str., Krumbacher Str. uvm.

Situation

In Mindelheim gibt es Kreisverkehre ohne Zebrastreifen. Dies mag nach der StVO rechtmäßig sein, verwirrt aber alle Verkehrsteilnehmenden Menschen. Autofahrende Menschen glauben durch diese ungewöhnliche Gestaltung Vorfahrt zu haben, obwohl dies nur für die Einfahrt gilt. Obwohl Fußgänger:innen bei der Hälfte der Überquerungen Vorrang hätten, sind sie verunsichert. Zebrastreifen gehören auch an alle Verkehrsinseln, wie es sie in Mindelheim allgemein zu wenig gibt.

Vorschläge

  • Den Kreisverkehr am Europabrunnen mit Zebrastreifen versehen.
  • Den Kreisverkehr an der Friedrich-Zoepfl-Straße mit Zebrastreifen versehen
  • Zebrastreifen (und Radwegführung) an der Bahnhofskreuzung (Dr.-Jochner-Weg, Zeppelinweg)
  • Zebrastreifen für die Verkehrsinsel an der Landsberger Str. (Ecke Zeppelinweg)
  • Zebrastreifen an die Verkehrsinsel der Krumbacher Str. (Ecke Bgm.-Krach-Straße und Platanenallee)
  • Zebrastreifen an der Verkehrsinsel auf der Allgäuer Str. (Ecke Industriestraße)
  • Zebrastreifen an der Georgenstraße (Ausgang Mühlgasse und Ausgang Kappenzipfelgasse)
  • Zebrastreifen an Hermelestraße (Parkplatzausgang Collegturm Richtung Parkplatz Maria Ward)
  • und alle weiteren Verkehrsinseln ab Tempo 30

Schwierigkeiten


stärkere Verkehrskontrollen

überall

Situation

An vielen Stellen in Mindelheim gibt es bereits sinnvolle Lösungen für Verkehrsprobleme. Leider werden diese häufig missachtet. Dies führt dazu, dass obwohl es auf dem Papier eine stimmige Lösung gibt, diese in Realität nicht funktioniert. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Spielstraßen, die eigentlich nur mit Schrittgeschwindigkeite befahren werden dürfen. Auch auf dem Gehweg parkende Fahrzeuge, wie bspw. in der Maximilianstraße gehören dazu.

Vorschlag

  • Vermehrte Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtbereich
  • Verstärktes Vorgehen gegen Parksünder:innen
  • Auch Radfahrer:innen sollten in die Pflicht genommen werden
    • wobei hierbei ein vertieftes Gespräch geführt werden sollte, um herauszufinden ob das Vergehen auf einer unzufriedenstellenden Verkehrssituation basiert. Das Ergebnis sollte dokumentiert und weitergeleitet werden.

Schwierigkeiten

  • Das Kosten/Nutzen-Verhältnis spiegelt sich nicht positiv in der Stadtkasse wider

Einbahn-Altstadt-Ring

Krumbacher Str., Teckstr., Hermelestr., Georgenstr., Frundsbergstr., Bahnhofstr.

Situation

Die Straßen rund um die Altstadt (Krumbacher Str., Teckstr., Hermelestr., Georgenstr., Frundsbergstr., Bahnhofstr.) bilden für kreuzende Verkehrsteilnehmer:innen eine schwer überwindliche Barriere. Dies macht den Weg in die Stadt unattraktiv, sodass möglichst versucht wird, gleich im Auto in die Stadt zu fahren. Gestaltet man diesen Weg freundlich und einfach, hätten Menschen die nach Mindelheim kommen (auch regelmäßige Besucher:innen) stets die Möglichkeit auch die äußere Erscheinung der historischen Altstadt mit in ihr Erlebnis einzubauen #unboxing. Außerdem fehlt ein durchgängiges Radwegesystem rund um die Altstadt, sowie Überquerungshilfen.

Vorschlag

Der Ring, der sich um die Altstadt legt, sollte in einen übergroßen, einspurigen Kreisverkehr umgewandelt werden. Dies hätte viele Vorteile:

  • der Weg in die Stadt hinein sowie der Weg hinaus wird angenehmer gestaltet
  • komplexe Kreuzungssysstem würden durch einfache Abbiegespuren und Überquerungshilfen ersetzt
  • die Fahrbahn in die andere Richtung kann als breiter, evtl. sogar zweispuriger Radweg umgenutzt werden
  • ggf. können entstehende Nischen als Grünflächen mit Parkplätzen genutzt werden
  • Stillegung von vier Ampelanlagen
  • die Umrundungszeit für autofahrende Menschen entspräche in etwa der Wartezeit an den jetztigen Ampeln, für alle Kreuzenden Personen (Fuß, Rad, Auto) würden jedoch die nervigen Unterbrechungen, während derer man bloß Abgase einatmet, wegfallen.
  • Der Verkehr aus der Altstadt heraus könnte deutlich schneller abgeführt werden (v.a. relevant am Oberen Tor).

Interessant an diesem Vorschlag ist vor allem die Möglichkeit, dies mit einfachen Mitteln über einen begrenzten Zeitraum (1 Jahr) zu testen. Durch Aufstellen von Schildern und Pop-Up-Radwegen sowie einigen Zebrastreifen könnte das Projekt ohne bauliche Maßnahmen in wenigen Tagen umgesetzt werden.

Schwierigkeiten*

noch keine bekannt


Mandel-Ampel

Krumbacherstraße Ecke Lautenwirtsgäßchen

Situation

Zwischen Bäckerei Mandel und der Obstwiese gibt es eine Ampelquerung, die für Sicherheit sorgen soll. Leider sind die Begebenheiten hier so schwierig, dass eine Ampel allein keine Abhilfe verschafft. Direkt neben der Ampel mündet die Spielstraße Lautenwirtsgäßchen in die Krumbacherstraße. Die Ausfahrt aus der Straße Am Alten Krankenhaus wird von den autofahrenden Kunden verwendet, um zurück auf die Krumbacher Straße zu fahren. In beiden Fällen werden häufig die sonst gut angelegten Radwege nicht beachtet, sowie die Ampelschaltung nicht zur Kenntnis genommen. Außerdem müssen die Fußgänger im Radwegbereich unterwegs sein, um die Ampel zu bedienen.

Vorschläge

  • übersichtliche Fahrbahnmarkierung der Radwege
  • seperate Bedienpfosten auf dem Gehweg
  • die Bäckerei Mandel bitten, die "Durchfahrparkplätze" vor dem Haus Fahrrädern vorzubehalten (vor allem Kinderwägengespannen)

Schwierigkeiten*

  • private Verhältnisse, die den öffentlichen Raum betreffen

Bollerwägen für Außenparkende

Situation

Ein großer Teil des Verkehrs auf der Maximilianstraße besteht aus Autos, die auf der vergeblichen Suche nach einem Parkplatz in der Innenstadt sind. Dieser Verkehr wäre zu vermeiden, wenn die Menschen direkt außerhalb parken würden. Ziel muss es also sein, die außenliegenden Parkplätze deutlich attraktiver zu gestalten.

Vorschläge

  • Bollerwägen auf den außenliegenden Parkplätzen können gegen Pfand mit in die Stadt genommen werden (wie Einkaufswägen)
    • hier könnte man auch technisches Neuland betreten und in selbstfahrende E-Wägelchen investieren, die per App automatisch dem Handy folgen
    • eine Finanzierung wäre über Werbung der Altstadtläden auf den Wägen möglich
  • Altstadtparkplätze müssen deutlich teurer sein, als außenliegende
  • Mehr Behindertenparkplätze in der Altstadt
  • Mehr Carsharing-Parkplätze in der Altstadt
  • Mehr Elektro-Parkplätze in der Altstadt

Fahrradfreundliches Industriegebiet

vor allem die Überquerung der Allgäuer Straße

Situation

Das Industriegebiet präsentiert sich für radfahrende Menschen als völlig ungeeignet. Die großen Straßen werden zwar von breiten Fußwegen gesäumt, auf denen Radfahrer:innen zugelassen sind, es gibt aber so gut wie keine günstige Querungsmöglichkeiten und man kommt mit dem Zweirad ständig ins Stocken. Vor allem auch weil den Autofahrer:innen selten bewusst ist, dass sie beim Einbiegen auf die Parkplätze der Läden den Fußweg auf Fahrräder kontrollieren muss.

Vorschlag

  • Im Industriegebiet bedarf es eines ganzheitlichen Konzepts, wie das Fahrrad in den Straßenverkehr eingebunden werden kann.
  • Als erste Maßnahme sollte der Übergang der Allgäuer Straße in Verlängerung der Bahnhofsunterführung (Industriestraße) um einen eingezeichneten Radweg ergänzt werden. Im gleichen Zuge muss die Verkehrsinsel um einen Zebrastreifen ergänzt werden.

Schwierigkeiten*

  • noch keine bekannt

 


*Ausreden, warum bislang nichts geschehen ist


vom Landesverband

Die folgenden Publikationen liegen für Sie in unserer Geschäftsstelle in Mindelheim bereit:

BN informiert "Bessere Mobilität"
BN-Position "Bessere Mobilität"
BN Position "Umweltfreundliche Elektromobilität in Bayern"