Lärm
„Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest.“ (Robert Koch, Nobelpreisträger, 1910)
Jedes Geräusch hat das Potenzial zu Lärm zu werden.
Die WHO bezeichnet Lärm als „unerwünschte Geräusche“.
Gerade bei Naturbeobachtungen stören diese besonders. Auch Vögel reagieren auf Verkehrslärm sehr sensibel. Ihr Stresshormonspiegel steigt, ihre Gesundheit und ihr Fortpflanzungserfolg werden beeinträchtigt. Ähnliche Auswirkungen kann Lärm auf das Wohlbefinden des Menschen haben, insbesondere impulsartige Geräusche.
Konsequenzen können Stress, Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, Hörsturz oder Burnout sein.
Sie befinden sich in einem Kurort und im Erholungswald, aber leider schützt auch das nicht vor Lärm. Jede/jeder ist gefordert, den Umweltfaktor Lärm zu minimieren.