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Das Kreuz mit dem Kreuzkraut - Ein Fall für die mobile Einsatztruppe

Im Günztal leben viele seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten um deren Erhalt sich der BN seit Jahrzehnten kümmert. Leider haben sich in den letzten Jahren auch andere, weniger gewünschte Arten hinzugesellt und ausgebreitet. Dazu gehört unter anderem das "Wasser-Kreuzkraut".

 

10.08.2019

Pracht-Nelke und Heil-Ziest, Gelbbauch-Unke und Heupferd - viele Arten, die in den intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen keine Überlebenschance hätten, fühlen sich in den feuchten Günztalwiesen wohl. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Landwirten pflegt der BN diese Wiesen, um einen wertvollen Lebensraum für diese mittlerweile seltenen Arten zu erhalten.

Leider breitet sich auch das Wasser-Kreuzkraut im Günztal immer stärker aus. Diese gelbblühenden Pflanzen entalten leberschädigende Inhaltsstoffe, was für Rinder, Schafe und Pferde tödlich enden kann, wenn sie Heu zu fressen bekommen, das Kreuzkräuter enthält. Auch Honig kann mit diesen Pyrrolizidinalkaloiden belastet sein, wenn Bienen viele Kreuzkraut-Pollen sammeln.

Damit das einmal im Jahr anfallende Heu auch weiterhin als Tierfutter verwendet werden kann, muss dem Kreuz-Kraut regelmäßig zu Leibe gerückt werden. Viele BN-Aktive haben sich deshalb Anfang August getroffen um gemeinsam mit Unkrautstecher und Spaten "bewaffnet" dem Kraut Einhalt zu gebieten. Besonders erfreulich war die Unterstützung durch die Sontheimer BN-Müpfegruppe, die fleißig mithalfen.

 

Haben auch Sie Lust den BN bei der Landschaftspflege zu unterstützen?

Dann melden Sie sich bei uns und werden Sie Teil der mobilen Eingreiftruppe!

bn-mm-ua@t-online.de
08261 / 22242  (Di und Do von 10 bis 15 Uhr)


Einmal jährlich bringt die Kreisgruppe die BNachrichten in gedruckter Form heraus. Es geht dabei vor allem darum, die Mitglieder über die Kreisgruppenarbeit zu informieren, die nicht digital erreichbar sind.

Lesen Sie hier die Ausgaben der letzten Jahre.