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Kurzübersicht Programm

  • ab 13 Uhr: Zusammenkommen auf dem Schrannenplatz. Es gibt warmes Essen, heiße Getränke, Musik, viele nette Menschen und das Lied (s.u.) zum Einstudieren.
  • Ab 14 Uhr: Demozug zum Landratsamt. Laut, bunt, lang, mit Regenschirmen bestückt, wird sie sich wie ein Fragezeichen durch die Mindelheimer Altstadt schlängeln, bevor wir uns dann auf den Weg zum Landratsamt machen
  • ab ca. 15 Uhr: Bürgerdialog im Landratsamt. Die Fachstelle für Klimaschutz lädt ein und moderiert das Ganze. Bringt gute Them und Fragen mit, die speziell unseren Landkreis betreffen!

Herzlichen Dank für die größten Proteste in Deutschland aller Zeiten!

FFF Klima-Streik-Demo am 29. November

Um 14 Uhr ziehen wir vom Schrannenplatz an der Jesuitenkirche los, zeichnen der Politik ein riesengroßes Fragezeichen auf die Mindelheimer Stadtkarte und laufen bis zum Landratsamt, wo alle Bürger:innen eingeladen sind, der Fachstelle für Klimaschuz Fragen zu stellen. Zum Beispiel:

  • Wie sollen wir unsere Autos stehen lassen, wenn es kaum Busse gibt, in die wir einsteigen können?
  • Warum fährt der Flexibus nur bis 19 Uhr?
  • Hat das Unterallgäu Platz für Windkraft?
  • Warum muss ich mit dem Rad Slalom um die Mülltonnen fahren?
  • ...

Auch, um solche wichtige Fragen vorzubereiten, treffen wir uns schon ab 13 Uhr am Schrannenplatz; hier wird es Essen von der Bio Oase geben sowie einen Kinderpunsch zum Aufwärmen geben. In gemütlicher November-Atmosphäre kann man sich hier noch einmal informieren, Gedanken austauschen und Liedtexte üben (siehe Video unten und hier den Text auch auf Deutsch)

Bitte Regenschirm mitbringen!
Je bunter, je schöner.

Anregungen für Plakat-Spruch-Ideen gibt es hinter diesem Link.

Während der Demo wollen wir gemeinsam dieses Lied singen.

Mitmachen

Wer mitmachen möchte - egal ob Orga, Kuchen, Singen, Lachen, Basteln oder Spielen - darf sich gerne bei uns melden: mindelheim@bn.de

Artikel zum Thema

"Um das 1,75-Grad-Ziel mit 67 Prozent Wahrscheinlichkeit zu erreichen, wären das Ende 2019 wegen der anhaltenden Emissionen nur noch etwa 6,5 Milliarden Tonnen – also für Deutschland noch circa acht Jahre bei jetzigen Emissionen. Das „Klimaschutzgesetz“ der Bundesregierung ist da viel großzügiger: Es gewährt allein bis 2030 ein Budget von etwa 7,5 Milliarden Tonnen – eine Milliarde mehr, als Deutschland insgesamt noch zusteht."

aus dem Artikel: Eine Milliarde Tonne zuviel - taz.de
ebenfalls interessant: Die CO₂-Uhr des Mercator-Insitituts

"Auch die Forderungen von "Fridays for Future"- Deutschland beruhen auf diesen wissenschaftlich fundierten Zahlen. Wie viele unserer Regierungsmitglieder, unserer Abgeordneten kennen und verstehen sie? Wer von ihnen hat wenigstens die Zusammenfassung für Entscheidungsträger der letzten Berichte des IPCC gelesen? Die Schüler haben recht: Wer von der Regierung sich damit nicht ernsthaft auseinandersetzt, betreibt Arbeitsverweigerung."

aus dem Artikel: Darum schweigt die Bundesregierung zur wichtigsten Zahl beim Klimaschutz - Spiegel Online